Neue Maissorten überzeugen im ersten Praxisjahr
Bei der agaSAAT Hybrid GmbH freut man sich vor allem auf die Ergebnisse der neuen Maissorten agaTURBO, BAZUK, MARADONA, NASHORN, MAMMUT und GOLIATH. Denn optisch überzeugten diese sechs neuen Maissorten bereits deutschlandweit auf den Maisfeldtagen und in der Praxis.
Neukirchen-Vluyn – Die Maisernte 2024 ist entweder bereits eingefahren oder noch in vollem Gange und so trudeln aktuell nach und nach die Erntedaten aus der Praxis ein. „Von vielen Kunden erhalten wir auch tolle Erntevideos und Fotos z.B. direkt vom Häcksler aus“, freut sich Geschäftsführer Alexander Gnann.
Die sehr frühe Maissorte agaTURBO ist neu in der Praxis 2024 angekommen und ergänzt die Riege der ultrafrühen Maissorten wie PYROXENIA, PYROXENIA PLUS+ und SCANDINAV. agaTURBO hat wie PYROXENIA eine Reifezahl von 130 und setzt nochmal neue Maßstäbe in ihrer Entwicklungsfähigkeit. agaTURBO eignet sich für Zweitfruchtanbau und die Aussaat ab Mitte Mai (Aussaat Körnermais bis 15. Juni und Silomais bis 5. Juli).
Der neue mittelfrühe BAZUK ist ein kolbenbetonter Qualitätsmais im Reifesegment 230/240. „BAZUK steht kompakt und bildet sehr große Kolben aus, was bislang jeden überzeugt hat“, so Gnann. Der hartmaisähnliche Zwischentyp eignet sich als Körnermais, CCM und aufgrund seiner hohen Futterqualität für die grasbetonte Fütterung.
„Die neue mittelfrühe Maissorte MARADONA ist das Gegenteil von BAZUK“, sagt Gnann. MARADONA ist hochgewachsen, massig und hat ein langes StayGreen für mehr Flexibilität zur Ernte. Mit überproportionalen Resistenzen kann mit MARADONA viel gesunde Maissilage produziert werden, die hochverdaulich ist.
Der neue NASHORN (FAO ~250) bietet ein starkes Fundament für sehr hohe Masseerträge und verfügt dabei über eine hohe Restpflanzenverdaulichkeit. „Im Feld ein grüner Gigant!“, meint Gnann. Denn NASHORN besticht zusätzlich mit einer hohen Kolbenleistung für eine hohe Qualität im Futter, für die Eignung zum Drusch und für den Einsatz in der Biogasanlage, sodass man bis zur Ernte noch frei entscheiden kann, ob man Silo-, Körner- oder Biogasmais ernten möchte.
Mit MAMMUT (FAO 270) wird Masse satt zu top Energieerträgen produziert. Dies belegen bereits die Erntedaten aus 2023, wo MAMMUT mit Bestnoten sowohl auf Trockenstandorten als auch in Gunstlagen überzeugte. MAMMUTs überdurchschnittlichen Erntemengen füllen das Silo sowie die Biogasanlage und überzeugen den Maiskenner bereits auf dem Feld mit seinem imposanten Erscheinungsbild.
Komplementiert wird das neue Sextett durch GOLIATH, ein später Zahnmais mit der Reifezahl ~320. „GOLIATH ist eine Alternative zum sehr beliebten MAINDOR (FAO ~320), gegen den seit Jahren keiner im späten Segment vorbeikommt.